# Gastronomie

Kochauszubildende am FFB gewinnen landesweiten Wettbwerb

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Die Gewinner des Achenbach Wettbewerbs am FFB: Natalja Martens, Jason Kröker und Vivienne Steinmair (v.l.)

Ihren Heimvorteil nutzen konnten die Kochauszubildenden Jason Kröker vom Landhaus Begatal und Vivienne Steinmair vom Jan´s Restaurant im Detmolder Hof: Sie gewannen den NRW-Wettbwerb des Rudolf-Achenbach-Preises. Das ist der Nachwuchswettbwerb des Verbandes der Köche Deutschland (VKD), mittlerweile einer der ältesten und renommiertesten Jugendwettbewerbe der Branche. Die Wahl des Restaurants UnARTig als Austragungsort zeigt, dass die hervorragende Ausstattung der Fachräume im FFB sich mittlerweile zumindest landesweit herumgesprochen hat. Gleichzeitig ist sie natürlich auch Beleg für die guten Beziehungen des Lehrerteams zu den gastronomischen Berufsverbänden: Der Präsident des Köcheclubs NRW ist zur Zeit Jürgen Rabe, pensionierter Fachlehrer am FFB, dessen Nachfolger Arnaud Brun jetzt die Austragung des Achenbach-Preises und die zeitgleich stattfindende Vorstandssitzung  des VKD organisierte.

So kam es, dass Kochauszubildende aus ganz Nordrhein-Westfalen am 13.04 nach Detmold reisten, um in einem ebenso spannenden wie anspruchsvollen Wettbewerb den NRW-Teilnehmer für den in zwei Wochen stattfindenden Bundeswettbewerb des Achenbach-Preises in Frankfurt zu ermitteln. Gewinner des Tages war schließlich Jason Kröker, dem sich die Zweitplatzierte Vivienne Steinmair knapp geschlagen geben musste. Dritter an diesem Tag wurde Nastasja Martens vom Lindt Hotel in Rietberg, die damit den OWL-Triumph perfekt machte.

Ebenso wie für Jason Kröker wird aber auch Vivienne Steinmair in der Folge an einem bundesweiten Wettbewerb teilnehmen: Sie vertritt den Dehoga Lippe bei den deutschen Jugendmeisterschaften des Gastgewerbes im Herbst auf dem Petersberg bei Bonn. Beide werden außerdem die Gelegenheit haben, an einem Training der Köche-Nationalmanschaft teilzunehmen. Sie haben damit nicht nur die Chance, die Qualität der lippischen Gastronomieausbildung bundesweit zu zeigen, sondern bringen außerdem viele Anregungen und Erfahrungen von diesen Wettbewerben wieder mit nach Lippe, das auf diese Weise Anschluss an die gastronomischen Spitzenleistungen in Deutschland halten kann.