Udo Lindenberg sagte einst: „(…) Ein Seemann, wie ich, schaut sowieso nur vier Tage zurück, aber vier Jahre nach vorn. Und dann immer weiter, hinter allen Horizonten.“
Wer hätte gedacht, dass einer der größten Rockikonen genau den Punkt trifft, wenn es um Gastronomie und Hotellerie geht. Als wir unser Reiseziel für die Studienfahrt suchten, überschatteten die Sorgen der Corona Krise unsere Entscheidung. Doch nie hätte unsere Wahl besser sein können, als fünf Tage in einer der größten und aufregendsten Städte Deutschlands zu verbringen: Hamburg!
Nie hätte unsere Auswahl an branchenspezifischen Unternehmungen größer sein können. 5 Hotels (Westin, 4 Jahreszeiten, CAB20, The Hyatt und Ruby Lotti) gaben uns die Möglichkeit hinter die Alltagsmaske zu blicken und spannende Eindrücke zu bekommen. Gespräche, Austausch und Inspiration begleiteten uns jeden Tag. Dabei fiel uns auf: wenn es eine Branche gibt in der Weitsicht und Entwicklung eine große Rolle spielt, dann ist es die Gastronomie und Hotellerie.
Apropos Aussicht: Ein Blick auf die wunderschöne Hafenstadt von der Elbphilharmonie aus ist unvergleichlich und ein Spaziergang durch die pulsierende Stadt bleibt einem noch lange im Gedächtnis.
Neben den Hotelbesichtigungen nutzten wir die Abende dafür einen kulinarischen Eindruck zu bekommen. Deichgraf, Schoppenhauer, Holy Taco und Brew Dog – die Mischung war schmackhaft und gab uns Raum alle Anregungen in Gesprächen zu vertiefen.
Aber ein Erlebnis blieb uns als Klassengemeinschaft besonders im Gedächtnis – der Dialog im Dunkeln. Eine Stunde durften wir unter der freundlichen Führung eines Blinden dessen Lebenswelt in vollkommener Dunkelheit erkunden.
Insgesamt erlebten wir eine schöne und erfolgreiche Studienfahrt.
STO