Auch die zweite Projektwoche der Berufspraktikant*innen konnte vom 15. bis 19. November 2021 stattfinden und zugleich auch die Projektwoche der FSP-Studierenden im zweiten Ausbildungsjahr.
Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher konnten zwischen verschiedenen Themen wählen, wegen der Corona-Pandemie mussten sich die Klassen jedoch auf ein Thema einigen, eine Durchmischung der Klassen wurde so vermieden. Die Themen waren vielfältig: In der Theaterpädagogik unter Leitung von Michael Brinkschulte wurden drei Stücke erarbeitet, die mit Schattentheater, Figurenschattentheater und Schwarzlicht experimentierten.
Die Gruppe von Oliver Westerhaus entwickelte eine Vielzahl von neuen Spielen, die alle auch auf ihre Einsetzbarkeit in der sozialpädagogischen Praxis erprobt wurden; auch einen Escape-Room ließen die Berufspraktikantinnen entstehen. Eine Klasse des zweiten Ausbildungsjahres besuchte mit Hanna Hellmann zusammen ein Seminar über Suchtprävention, das Einblicke in die Arbeitsweise der Drogenberatung Detmold gab und über die Arbeit des Blaukreuzes in Bad Salzuflen informierte.
Eine weitere Gruppe konnte unter Federführung von Rene Wegs Inhalte zum Bewegungszertifikat für Sportvereine und KiTas erarbeiten, welches seit 2020 am FFB erworben werden kann. Es wurden zum einen Bewegungsangebote kriteriengeleitet geplant, durchgeführt und reflektiert. Zum anderen haben sich die Studierenden um mögliche Netzwerkpartner im Sozialraum diverser Einrichtungen bemüht, woraufhin mögliche Kooperationsmodelle entstanden sind.
Die Fotografin Barbara Fromberger zeigte den Studierenden, wie man gute und spannende Portraits inszenieren und fotografieren kann und überlegte mit der Gruppe, wie man dies in der sozialpädagogischen Praxis umsetzen könnte.
Die Projektgruppe Bettina von Bornhaupt beschäftigte sich mit den vielfältigen Möglichkeiten, wie man mit Kunst spielen könnte und baute Tischspiele, Sockenpuppen und eine Spiellandschaft mit Hundertwasser-Häusern.
Die abschließende Präsentation am Freitag der Projektwoche zeigte – mit Abstand und begrenzter Teilnehmer*innenzahl – die Arbeitsergebnisse und ließ alle stolz und zufrieden die Projektwoche beenden.