# Gastronomie

Lippische Gastronomie bildet trotz Corona aus

Die neuen Kocheauszubildenden der NK1A im Computerraum der Abteilung EVK

Die Sorgen des Frühjahres waren vorerst unbegründet: Vor den Sommerferien arbeiteten die Verantwortlichen aus Berufskolleg, Dehoga, IHK und Arbeitsagentur noch an Lösungen für eine mögliche Ausbildungsflaute in der lippischen Gastronomie. Angesichts der Auswirkungen des Lockdowns vom Frühjahr waren die Bedenken groß, dass die Ausbildungsbetriebe in diesem Jahr nur wenige Stellen anbieten würden und Berufsschulklassen nur schwer gebildet werden könnten.

Zum Glück blieb es beim Konjunktiv. Mit dem Beginn des neuen Schuljahres nahmen insgesamt 56 angehende Köchinnen und Köche, Fachpraktiker sowie Hotel- und Restaurantfachleute ihre Ausbildung auf. In den kommenden drei Jahren werden sie die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben, um der dann hoffentlich wieder pandemiefreien Branche als Fachkräfte zur Verfügung zu stehen. Mit dieser vorausschauenden Planung haben die Ausbildungsbetriebe sich nicht nur ihrer Verantwortung gestellt, sondern auch selber die Grundlage für den erhofften Wiederaufschwung gelegt.